Arbeitsgruppe „50 Jahre Hochhäuser in der Elsa-Brändström-Straße“ gestartet
Jetzt geht es so richtig los, der Stadtteiltreff hat seine Vorbereitungen zum Geburtstag der Hochhäuser gestartet und die Arbeitsgruppe hat sich ein erstes Mal getroffen. Wussten Sie, dass auf dem Gelände, auf dem heute Tausende Menschen in Hochhäusern wohnen, mal eine Schießanlage stand? Schlimmer noch, im Schießstand Nr. 6 fanden Hinrichtungen der Nazis statt. Und der Sohn des Hitler-Architekten Albrecht Speer war Architekt in der Planung für die Elsa. Und Fluggeschichte wurde auch geschrieben im Mainzer Sand. Was für ein Grund und Boden, dessen Geschichte wir uns hier annehmen.
„Ich blicke von meinem Küchenfenster auf die Hochhäuser der Elsa“, berichtet eine Teilnehmerin. Eine andere hat sowohl in einem Reihenhaus wie auch in einem der Hochhäuser gewohnt.
Unser Elsa-Zeitungsarchiv wurde schon durchstöbert ebenso wie das Stadtarchiv, insgesamt 7 Personen umfasst die Arbeitsgruppe schon und es dürfen noch mehr werden.
Das nächste Treffen ist schon bald, am 10.10. um 17 Uhr, machen Sie mit, die Geschichte der Hochhäuser, in Ihrem Stadtteiltreff. Bis Weihnachten wird recherchiert und gesammelt, dann wollen wir im Frühjahr unsere Arbeit der Öffentlichkeit zugänglich machen, seien Sie dabei!
(hes)
Aufruf! Wir brauchen Bilder
Für unsere Veröffentlichungen und Veranstaltungen rund um das Jubiläum brauchen wie noch Fotos. Die vor den Beginn der Bauarbeiten entstanden sind und die Landschaft (oder auch die Schießstände) der heutigen Elsa-Brändström-Straße zeigen. Fotos während der Bauarbeiten und aus der Zeit als die ersten Bewohner eingezogen sind. Oder alles was interessant sein könnte. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir werden Ihr Material scannen und Sie bekommen alles unbeschädigt zurück.