Die neue ELSA ist da …

Die neue ELSA ist da …

Druckansicht der neuen ELSA-Zeitungund kann auf der neuen Homepage des Stadtteiltreffes kostenlos heruntergeladen werden. In den nächsten Tagen wird die gedruckte Version z.B. in den Gonsenheimer Geschäften, in der Bücherei und den Kirchengemeinden ausliegen.
Wenn Sie keine Ausgabe mehr verpassen wollen, schicken Sie uns bitte eine Mail an: elsa-abo@stadtteiltreff-gonsenheim.de
Große Ostereier-Mal-und-Verzier-Aktion

Große Ostereier-Mal-und-Verzier-Aktion

Foto Kinderhand hält bemaltes Ei
Selbst wenn man nicht wusste, wo die angekündigte Malaktion stattfand, war der Ort nicht schwer zu finden, einfach dem lauten Stimmengewirr folgen, schon war man mittendrin und Dutzende große Kinderaugen schauten erwartungsvoll in die Runde. Das Ausladen der Utensilien konnte nicht schnell genug gehen, aber schon wurden Buntstifte und Papier verteilt. Neben leeren Blättern für die „freien Künstler“ gab es Vordrucke mit Sonnenrädern, Osterhasen, Eiern und Küken zum Ausmalen. Während die Stifte der jüngsten Knirpse noch ungelenk über das Papier strichen, wurden die Arbeiten bei den Älteren filigraner und es entstanden einige kleine Kunstwerke.
Aber dann trat die Initiatorin dieser Malaktion in Erscheinung. Christina Quetsch hatte nach einem Schicksalsschlag eine neue Richtung für ihr Denken gesucht und sich schon für einige soziale Projekte engagiert, zum Beispiel für die Orgel in Oppenheim. Jetzt hatte sie für Bretzenheim eine Malaktion geplant und mit Beverly Seebach die Möglichkeit gefunden, diese auch in der Housing Area durchzuführen. Und sie brachte ein tolles Verfahren für das Färben der mitgebrachten Eier mit: Kräuter gesammelt, wie Löwenzahn, Gänseblümchen und Wilde Möhre. Diese durften die Kinder nach Belieben um die rohen Eier verteilen und vorsichtig mit einem Nylonstrumpf fixieren.
Um die Spannung nicht zu groß werden zu lassen, während die Eier in einer nahegelegenen Küche in Naturfarben gekocht wurden, bekamen die Kinder Wasserfarben und Eier. Und zwar am Stiel. So blieben die Hände sauber und es entstand schon so etliches Schöne. Die wahren Kunstwerke kamen dann aber endlich aus der Küche. Nachdem Strumpf und Kräuter von den Eiern entfernt wurden, sah man prächtige Ornamente auf den bunten Ostereiern. Schwierig wurde es dann aber, zu bestimmen, welcher der kleinen Künstler das jeweilige Ei bearbeitet hatte. Sie konnten es meist selbst nicht, aber das war am Ende auch gar nicht mehr so wichtig. (RW)
Willkommen auf der neuen Homepage

Willkommen auf der neuen Homepage

 

Als vor vielen Jahren die erste Homepage des Stadtteiltreffs von Lukas Krenz, dem Sohn einer der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen erstellt wurde, hatten wir eigentlich an eine Plattform gedacht, auf die viele Verantwortliche des Stadtteiltreffs zugreifen und jeweils die Informationen rund um ihre Themen und Gruppen selbst gestalten und verantworten sollten. Aber wie so oft im Leben: Es kam anders, als gedacht. Einzig Christiane Mertins machte sich wirklich daran, den Umgang mit dem Programm zu lernen und so wurde unsere Homepage ihr Kind. Sie wurde größer, die Themenpalette des Stadtteiltreffs wurde umfangreicher und wir sind unheimlich dankbar, dass unsere Homepage über 10 Jahre bei Christiane in guten Händen war. Tausende Telefonate und Mails, immer wieder den Leuten hinterherlaufen um an die notwendigen Informationen zu kommen, sie hat es getan, ohne je zu klagen und war zu Recht stolz auf ihr Kind. Wir sagen an dieser Stelle Danke für diese großartige Leistung!

Irgendwann ist ein Wechsel notwendig, mit unserer Homepage waren wir zuletzt an einen Punkt angekommen, die den heuten Ansprüchen nicht mehr genügt und die Struktur ließ es nicht zu, größere Änderungen vorzunehmen. So fiel die Entscheidung, eine neue Homepage muss her und aus verschiedenen Gründen stand eine Wechsel von Typo3 zu WordPress ins Haus. Und auch für Christiane war es Zeit, die Verantwortung für die Homepage abzugeben.

Die Suche nach einem Neuanfang.Foto von iMac mit neuer Homepage

Es gab immer wieder Versuche, die „Contentmanagment“, sozusagen die inhaltliche Betreuung auf mehrere Beine zu stellen, aber alle Bemühungen scheiterten. Für einen neuen Anlauf im Sommer 2021 wurde eine „Spielwiese“ in WordPress eingerichtet, um sich mit der Arbeitsweise von WordPress zu beschäftigen und verschiedene „Themes“ (Themenvorlagen) auszuprobieren. Was anfänglich ganz gut aussah, wich bald der Ernüchterung, dass es so einfach, wie es oft verkauft wird, doch nicht ist; dafür ist die Seite des Stadtteiltreffes zu mächtig und umfangreich, um dies ohne spezielle Kenntnisse umzusetzen. Man musste Geld in die Hand nehmen und ein Profi musste her.

Ruth war ein Glücksgriff wie aus dem Bilderbuch. Sie konnte auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz bei der Gestaltung und Betreuung großer (Museums)Seiten zurückgreifen, darüber hinaus ist sie auch journalistisch unterwegs, was half, eine gemeinsame Sprache zu finden. Und den Stadtteiltreff kannte sie auch schon. 

Um möglichst wenig Altlasten zu übernehmen, entschloss man sich, die Seite komplett neu aufzubauen. Es gab eine neu Menustruktur, alle Texte wurden neu ausgeschrieben und Seiten verschwanden, dafür gibt es neue wie z.B. die Foto- und Videogalerie oder das umfangreiche Adressverzeichnis. Viel Arbeit für Ruth. Ihr an die Seite gestellt war Thomas, unser Haus- und Hof-Fotograf und Grafiker. Er wird auch vorerst die Betreuung der Seite kommissarisch übernehmen, bis jemand gefunden ist, der/die sich in das Team der Öffentlichkeitsarbeit berufen fühlt (wer sich jetzt angesprochen fühlt schickt uns bitte eine Mail an: t.bartsch@stadtteiltreff-gonsenheim.de)

Die neue Seite ist seit heute online. 

Es gibt viele Menschen die unseren Dank verdienen, ohne Sie wäre das Projekt nicht zustande gekommen:

  • Christiane: für die vielen aufopferungsvollen Jahre. Du hast offiziell die Befugnis, Deinen Nachfolgern auf die Finge zu klopfen, wenn sie schludern.
  • Ruth: für die tolle Arbeit, die weitaus mehr wert ist, als das Budget hergab.
  • Thomas: für die tolle Vorarbeit und das Zusammenspiel
  • Stephan: für die Geduld, die  inhaltliche Ausrichtung und die ganzen organisatorischen Arbeiten
  • Tom: für das ganze technische Gedöns, alles, was mit dem Server und der Datensicherheit zu tun hat.
  • Jürgen: für die viele Fleißarbeit beim Datenumziehen
  • und allen, die uns unterstützend und beratend zu Seite gestanden haben. Allen, die Korrektur gelesen haben und seid nicht traurig, wenn sich hier und da noch Fehler finden.
Solidarität mit der Ukraine

Solidarität mit der Ukraine

Über 3.000 Menschen demonstrierten für Frieden und gegen Krieg 

Bild vorm Theater bei Demo Sie trafen sich am Sonntag, dem 6. März, vor dem Theater. Zur Protestaktion aufgerufen hatten über 60 Organisationen, darunter neben Parteien, Gewerkschaften, Vereinen auch der Gonsenheimer Stadtteiltreff. Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie diverse weitere Vertreter aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik waren gekommen. Im Vorfeld erklärten die Initiatoren: „Wir fordern die russische Regierung auf, die Angriffe in der Ukraine sofort zu beenden und sich zu einer gemeinsamen Entspannungspolitik zu bekennen. Die Waffen müssen sofort schweigen und es muss gemeinsam nach einer friedlichen Lösung gesucht werden, welche die Sicherheitsinteressen aller Beteiligten berücksichtigt.“ 

Schon vor dem offiziellen Beginn der Demonstration um 12 Uhr kamen Paare, ganze Familien und Einzelpersonen auf den Theaterplatz. Sie trugen Plakate, auf denen unter anderem „Stop War“, „Krieg ist keine Lösung“, „Stop Bloodymir Putin“ oder auch nur „Peace“ zu lesen stand. Über dem Theatereingang war ein Banner angebracht mit einem Zitat aus Bertolt Brechts Mutter Courage: „Verflucht sei der Krieg“.

Anmoderiert von Roman Haug (Attac) begannen um 12 Uhr die Redebeiträge von Akteuren aus Politik und Gesellschaft. Immer wieder gab es Applaus, ertönten Trillerpfeifen und „Stoppt den Krieg“ Sprechchöre. Zwischen Reden spielte ein Cellist eindringliche Melodien. Zum Ende der Veranstaltung sang eine größere Gruppe die ukrainische Nationalhymne „Noch ist die Ukraine nicht gestorben“. (HeHo)

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